Deutsche Ringer erfolgreich

15. September 2014 - 11:11 -- Christoph Dolch

Mit der erfolgreichsten Bilanz seit zehn Jahren haben die deutschen Ringer die Weltmeisterschaften in Taschkent beendet. Oliver Hassler setzte mit seiner Finalteilnahme und WM-Silber einen hervorragenden Schlusspunkt. Zwar verlor er den Endkampf der Kategorie bis 98 Kilogramm gegen den Armenier Artur Aleksanyan nach nur 56 Sekunden 0:8. "Doch das soll seine starke Turnierleistung nicht schmälern", sagte Jannis Zamanduridis, Sportdirektor des Deutschen Ringer-Bundes (DRB).

Zuvor hatte Aline Focken in der Kategorie bis 69 Kilogramm bereits einen Titel für den DRB geholt, mit weiteren drei fünften Plätzen von Frank Stäbler, Eduard Popp und Ramsin Azizsir im griechisch-römischen Stil wurde die WM-Zielsetzung deutlich übererfüllt.

Diplom-Trainer Zamanduridis, der seit Januar 2013 Sportdirektor des DRB ist, war nach dem etwas enttäuschenden Beginn durch die ersatzgeschwächten Freistilringer nur noch happy. «Ich bin so stolz auf diese Jungs und auf mein Trainerteam. Das, was vor einigen Jahren im Nachwuchsbereich begonnen wurde, ist kontinuierlich in enger Zusammenarbeit mit einer klaren Orientierung weitergeführt worden. Die Ergebnisse gegen Weltklasseathleten sprechen für sich». Damit lobte er auch die Trainingsarbeit von Bundestrainer Michael Carl, der im Übrigen parallel zu seiner Bundestrainertätigkeit momentan sein Diplom-Trainer-Studium an der Trainerakademie in Köln absolviert.

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